Wie lassen sich relevanten OTAs unter Berücksichtigung der hohen Vertriebskosten effizient steuern?

Online Travel Agence (OTA) bringen der Hotellerie viele Gäste, allerdings zumeist mit hohen Provisionskosten. Trotzdem geht es nicht ohne sie.

Noch können die meisten Hotels nicht auf OTAs verzichten. Durch konsequentes Marketing in allen analogen und digitalen Kanälen und entsprechende Investitionen über Jahrzehnte, sind zumindest die zwei größten OTAs (Expedia, booking.com) bei nationalen und internationalen Kunden bekannt und beliebt. Für Hotels weltweit wiederum, sind sie eine der wichtigsten Gästequellen. Entsprechend hoch sind die Abhängigkeit und die zu zahlende Provisionen. Um beides zu reduzieren und mehr Ertrag aus dem Umsatz zu generieren, bleibt nur die konsequente, möglichst individuelle Betreuung der Gäste vor, während und nach dem Aufenthalt. Ziel muss sein, Reservierungen auf der hoteleigenen Homepage zu incentivieren und genau dort die entsprechend maßgeschneiderte Angebote, Buchungsbedingungen und Preise vorzuhalten. Jeder Hotelier weiß: Den meisten Ertrag bringt der Direktverkauf. Gerade die Krise der beiden letzten Jahre hat eindrucksvoll das Potenzial dieses Vertriebsweges aufgezeigt. Während der Pandemie konnte kein anderer online Vertriebskanal so konsequent und kontinuierlich Wachstumsraten vorweisen. Alle Investitionen der Vergangenheit in Homepage, professionelle Buchungsmaschine und Search Engine Optimization & Marketing (SEO und SEM) zeigen jetzt den erwünschten ROI. Mit der richtigen Strategie gilt es den Endverbraucher und Direktbucher weiterhin entsprechend zu betreuen. Um sich im Online-Marketing und mit Buchungstechnologien richtig aufzustellen, lohnt sich die Zusammenarbeit mit professionellen Partnern. Das bedeutet für Hoteliers: optimale Bespielung aller Kanäle, moderne Technologie für Hotel und Gäste, mehr Umsatz und mehr Zeit für andere wichtige Aufgaben.